BARRIEREFREIES WOHNEN AM MÜCKENSCHLÖSSCHEN, LEIPZIG

Das Gebäude ist Teil eines Neubauvorhabens, das eine bestehende offene Blockbebauung ergänzt. Das Bebauungskonzept wurde 1993 im Rahmen einer Blockleitlinie entwickelt. Vor dem Hintergrund der Volkswohnungen aus dem Jahr 1939 ist die Solitärbebauung ein baulicher Gegenpol. Die einzelnen Gebäude wurden von unterschiedlichen Architekt:innen geplant, um die typische gestalterische Heterogenität des Waldstraßenviertels beizubehalten. Der quaderförmige Solitär hat insgesamt vierzehn Wohnungen, von denen sechs altengerecht sind. Die großen Fenster ermöglichen einen starken Sichtbezug zum grünen Außenraum.